Posts Tagged ‘mp3’

Unvorstellbar, Teil 1

Sunday, December 21st, 2008

Zum Thema: Sachen, die ihr euch nicht vorstellen könnt hier mein erster Beitrag. Also: Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie viel Internet-Porno ich untersuchen musste, bis ich das passende Fickgestöhn gefunden hatte, um es als “Spezial-Effekt” in meinem letzten kleinen Machwerk “My Favourite Nightmare” zu verwenden. Das war tatsächlich harte Arbeit! Entweder es klingt unnatürlich synchronisiert, oder der Typ quatscht die ganze Zeit irgendwas dazwischen, oder die Tussy kreischt so rum, dass es abtörnt, oder es läuft irgendeine bescheuerte Musik dazu.
Kann wohl von Glück sagen, dass ich über meine Recherchen nicht depressiv geworden bin, wo man doch genau weiß, dass Online-Pornos Depressionen verursachen.

“My Favourite Nightmare” – [download]

Things you couldn’t quite imagine
Spinning ’round and ’round my head
Fragments from a mind so fragile
Visions of the things you did
Pull me down and praise the morning
Gaze beyond a naked dream
In your sweat, your pain, your sorrow
Things are not quite what they seem
In your favourite nighmare

I’m the time you came to borrow
Vanity distorted views
I’m the sand you’re forced to swallow
And the faith you’ll never lose
Pull me down and pray for shelter
Wake me up and ease the pain
Feed me blood and fire and thunder
Things are not quite what they seem
In your favourite nightmare

Felt like I was walking on the edge of madness and beyond
And I had no money on me, and no voice to sing no songs
I was frightened, frozen, blinded
Waiting all the time for you
On your own way you decided
After all to make come true all my favourite nightmares
© 2008

In My Cell

Wednesday, December 3rd, 2008

“Neues” aus der Bastelküche: In My Cell

Youtube clips zu mp3 machen

Monday, November 17th, 2008

Dr. Web behauptet, es gäbe nur ein einziges Tool, dieses hier, mit dem man Youtube-Inhalte in mp3 umwandeln kann. Und warum sollte man dem nicht glauben? Netterweise weisen die darauf hin, dass auch beim wandeln in mp3 die oft verblüffend miese Sound-Qualität der Clips nicht verbessert wird *g* – Gut, Du und ich finden das vielleicht selbstverständlich, aber der Rest der Welt?
Wenn ich so drüber nachdenke, eine feine Sache. Es geht auch anders, aber das ist dann vergleichsweise umständlich und klingt mit Sicherheit auch nicht besser. Vielleicht kann irgend jemand unter euch dies Tool gebrauchen, also: Ins Blog damit.

Kleine Improvisation: In My Cell

Thursday, September 25th, 2008

Hab einen neuen Song in der Pipeline, der ist sozusagen fertig. Eben sind mir die letzten Fetzen Text eingefallen, vielleicht krieg ich den am Wochenende noch besungen, mal sehen. Aber die Improvisation in der Mitte ist ganz hübsch geworden, finde ich. Alles live, kein Gebastel. Ich hab keine Lust mehr, die Sachen tot zu friemeln. Ich nenne es “In My Cell”, und bald kommt dann die ganze Nummer, hier in diesem Programm.

Soungle

Wednesday, June 25th, 2008

Samples und Soundeffekte bei Soungle:

Soungle is a free site, developed by Southern Codes, for finding all kind of sound FX and musical instruments samples on their online library. Soungle is not a web search engine. It only searches in Southern Codes’ growing monster database.

[via presurfer]

Was für ein trübes Sauwetter heute

Saturday, May 31st, 2008

…genau wie vor ziemlich genau drei Jahren, als ich noch unten im Erdgeschoss saß und das hier aufnahm. Heute bleib ich gemütlich im Wohnzimmer und häng einfach nur ab, hätte Lust auf ein Spielchen oder irgend einen Doris-Day-Film und Kuchen mit Sahne.

Gestern zog der erste Nachbar aus… da waren´s nur noch fünf. Jetzt hab ich allerdings vielleicht eine völlig geile Wohnung gefunden, drückt mir mal die Daumen, dass es hinhaut!!

22 Free music websites

Saturday, May 17th, 2008

Song “In & Out” endlich fertig

Monday, April 28th, 2008

Es gibt mal wieder ein neues mp3… allerdings ist der Song nicht so ganz völlig neu, ich hatte das Ding schon letztes Jahr am Start, aber es gefiel mir überhaupt noch nicht. Also hab ich vor kurzem alles nochmal schnell neu eingespielt (und die Gitarrensolos in all ihrer Holprigkeit so belassen, um nicht wieder alles totzufriemeln) und besungen, und jetzt lass ich die Nummer endgültig so stehen. Muss ja auch nochmal wieder was neues machen!

mp3 ist Dreck

Wednesday, March 12th, 2008

Ich habe selber schon länger das Gefühl, dass mir das ständige mp3-Hören die Ohren und das Gehirn kaputt machen. Ich finde, dass mp3 saugt und nicht gut klingt. Klar ist es ein herrlich praktisches Format, und ich selber nutze es gern, um meine eigene Musik ins Netz zu stellen und so weiter, aber ich habe mir zum Beispiel abgewöhnt, den mp3-Player meines Handy zu benutzen. So hat eben auch hier wieder alles mindestens zwei Seiten. Die Welt schrieb neulich drüber, und der Artikel steht auch online: Wie MP3 die Qualität der Musik zerstört hat

Update: Hier fand ich noch einen interessanten Beitrag zum Thema bei Joaquin: “Warum sind CD´s heute so laut?”

Neuer Song: The Prisoner

Wednesday, October 31st, 2007

Lauschet meinem neuen Song “The Prisoner” – eine extrem einfache Nummer, aber das ist ja grad mein Streben. Kommt auch erstmalig vollständig ohne Stromgitarren daher, und ich finde es eigentlich ganz nett. Nur kommt es mir – wie immer – so vor, als hätte ich das schon mal irgendwo gehört, aber mir fällt nicht mehr ein, wo.
Habs meiner Nachbarin vorgespielt, die sagte sofort “Das kenn ich!” *LOL* – natürlich, sie musste ja auch ein gutes Wochenende lang mitanhören, wie ich die Gesangsspuren aufnehme. Unser Haus ist ganz schön hellhörig! Mir fällt das oft nicht besonders leicht, in dem Wissen, dass praktisch jeder mithören kann, mein Zeug da einzusingen. Dann muss man einen kreativen und hinreichend enthemmten Moment sich gnadenlos greifen und machen, sonst wird es wieder nix. Ich bin ein bisschen stolz auf den Text, der mir diesmal wie von selber und innerhalb weniger Minuten einfiel. Nur mal so zum Vergleich: An einem anderen Song arbeite ich jetzt inzwischen seit knapp fünf Jahren, ohne dass sich diesbezüglich etwas tut ,o)

Und ich hatte derbe Probleme mit clippenden Gesangsspuren, und zwar immer dann, wenn ich herging und die einzelnen Spuren mit etwas EQ versehen wollte. Nachher hat es nur hingehauen mit übler Trickserei, dass ich bei den Peaks (das “T” bei “Time” etwa) dezent runter gefadet habe und so. Mein Mischpult scheint viel Höhen zu schlucken und ich weiß nicht, was besser ist: Schon beim Aufnehmen Höhen etwas anheben oder erst hinterher beim “Mixen” (bei dem was ich mir als Laie unter dem Prozess des Mixens vorstelle, sagen wir mal exakter) Eigentlich ist es gar nicht so schwer, einen Songtext zu schreiben. Man habe ein generelles Thema (Hier das “Prison”), füge ein paar abstrakte Bedenken und Wehklagen hinzu, dann noch ein paar nörgelige Allgemeinplätze (”ten years ago”, “didn´t ask to be born” etc) und fülle die Lücken mit Schwachsinn auf, fertig.

Wer sagt denn, dass immer alles einen Sinn ergeben muss? Bullshit, so hingegen lässt die Nummer Raum für Interpretation, das mag ich. Und am Ende kommt ja dann wie so ein “Disclaimer” noch der Hinweis, dass der Rezipient das alles sowieso nicht kapieren wird ,o)
Schickt mir gern Kommentare, auch technischer Natur, wie das mit dem Sound bei euch so ausschaut, was man verbessern könnte etc. – in dem Bereich bin ich immer für jeden Tip total dankbar! Und jetzt wünsche ich euch ein schönes langes Wochenende!

Bitte für mich voten! Mein Titel “Urlaub” bei Opodo

Monday, August 27th, 2007

Wahnsinn, mein neuer Titel “Urlaub” hat´s bis auf die Seite von Opodo geschafft! Ich werde berühmt, ich werde berühmt! Da wird jede Woche der Gewinner der Woche ermittelt, und der endgültige Gewinner wird Kulturminister von Opodien. Ich finde, dass mir dieser Titel gebührt. Ein Hoch auf Opodo! Ich glaube, Opodo ist das beste aller Online-Reisebüros.

Dabei ist der Mix nicht ideal und der Schellenkranz wackelt, habe das am Wochenende zu Hause korrigiert, aber noch nicht hochgeladen. Zwei Dinge muss ich dazu loswerden:

  1. Bitte surft auf die Seite von Opodo und helft mir, indem ihr für mich abstimmt!
    Bitte macht auch in euren Blogs drauf aufmerksam und bringt so noch mehr Leute dazu, für mich zu voten. Ich danke euch für die Hilfe!
  2. Vielen ganz besonders lieben Dank an meine Freundin Esther, die mich auf diesen Wettbewerb aufmerksam gemacht hat! Sie ist meine Lieblingskollegin und auch immer ein Quell der Inspiration! :o)

Neuer Song: Urlaub

Sunday, August 19th, 2007

Es gibt einen neuen, flockigen Titel. Der Sommer ist vielleicht sozusagen vorbei, aber wer glück hat, der hat vielleicht noch ein bisschen Urlaub!!
Wie immer freue ich mich über sachdienliche Hinweise.

Neuer Song: In and out

Saturday, July 14th, 2007

So, bevor ich die Nummer zu Tode friemele, beende ich die Arbeit daran, denn weitere Stückchen wollen “vollendet” werden, und ich möchte auf diese hier gern endlich den Deckel drauf tun, nachdem ich die letzte Woche über diesen neuen Song ein paar mal zu oft gehört haben dürfte. Ganz komisch, gestern abend, vorm schlafen gehen, über Kopfhörer, da dachte ich noch: “WOW!” – und heute passt mir wieder der komplette Sound nicht, außerdem kommt die Nummer IMO zu spät so richtig in Schwung. Aber egal, mir gefällt´s trotzdem – und falls ich irgendwo aus versehen geklaut haben sollte, bitte ich um Nachsicht – war wirklich ein Versehen. Ich nenne es originell und fantasievoll: “In and Out”.

Gebt der Nummer etwas Zeit, das beste ereignet sich meiner Meinung nach eher am Ende, nach dem Gitarrensolo. Na, diesem Krachgeheule in der Mitte.

Für das schludrige Gitarrensolo hab ich zwei Rechtfertigungen – erstens hab ich erst vor ganz kurzem eine schwere Operation am kleinen Finger hinter mir *g*, und weitens wollte ich diese Improvisationen, die man da hört ebenfalls nicht “kaputtfriemeln”, denn mir persönlich gefällt grad dieser ziemlich schludrige, kantige Tonfall, in dem das alles rüber kommt. Natüüüüüürlich, ich seh schon wieder Leute die Augen verdrehen, einer hat mich mal vor Jahren gefragt, warum ich überhaupt Gitarrensolos spiele. Ja mein Gott, weil ich mich dabei halt pudelwohl fühle und mich auch hinterher wohler fühle, also als eine Form der Therapie sozusagen. Braucht ja keiner hinzuhören.

Ach ja, dann war mir noch was aufgefallen – in den Lyrics… da heißt es ja irgendwann “making love beyond imagination” – und mir fiel erst gestern abend plötzlich in, dass diese Textzeile kombiniert mit dem knackigen Chorus “Like a thing on a spring I´m going up and down” doch schon wieder [unbeabsichtigt] eine gehörige Schlüpfrigkeit beherbergt, und ich freue mich darüber. Aber es war – LOL – wirklich keine Absicht!

Freue mich über Kommentare, Verbesserungsvorschläge, Einladungen, Job-Angebote,…

Update vom Mai 2008: Ein Remake der Nummer ist jetzt fertig!

Für Deine 15 Minuten Berühmtheit:

Monday, June 11th, 2007

MySpace ist ja im Prinzip v̦llig ausreichend [wenn auch optisch und technisch streckenweise ganz sch̦n grottig] РAber ich fand heute zwei weitere Alternativen, auf der Musiker ihre eigenen Titel vorstellen, bewerten, diskutieren etc. k̦nnen:

MyOwnMusic.de:

Du surfst gern im Internet, liebst kostenlose Musik und suchst neue Musik unbekannter Künstler? Du bist Musiker und wolltest schon immer mal Kontakt zu anderen Musikern aufnehmen und deine eigene Musik präsentieren?

Jamendo:

Auf Jamendo können Künstler Allen ermöglichen, ihre Musik herunterzuladen und zu verteilen. Völlig kostenlos, legal und uneingeschränkt.

[beide via www]

Homerecording: Oh my HONEYPIE!!!

Saturday, January 27th, 2007

…und nicht, dass jetzt der Eindruck aufkommt, ich würde hier nur noch in der mit fremden Federn geschmückten Vergangenheit schwelgen und mir einbilden, durch das Anhäufen von sperrigem Equipment meine musikalische Entwicklung voranzutreiben, nein: Ich war auch nicht völlig untätig und habe jetzt so allmählich ein kleines neues Nümmerchen am Wickel, das ich “Exactly what I like” nenne. Fällt aus der Reihe von meinen bisherigen Sachen, das artet ja langsam aus in Heppi-Mucke, ich erkenn´ mich ja selbst nicht wieder *g* – und schön luftig ist es diesmal, mit ohne viel Gedöns, vieles wurde einfach improvisiert. Ich hab von den Gitarren-Fills, die ich ursprünglich dazu gespielt hatte, bestimmt 70 oder 80 Prozent einfach wieder weggeschnitten, einfach mal ordentlich reduzieren. Der Gesang ist noch n bisschen leierig und nicht so rhythmisch und danceable, aber ich hab auch keinen Bock mehr, den neu zu machen, ich glaube, ich lass die ganze Nummer jetzt auch einfach so, wie sie ist. Gerade das unperfekte hat ja oft einen ganz eigenen Reiz *schwafel* – *g*. Am Bass hören wir einmal mehr Kollege Philipp Wehner!