Archive for September, 2007

Bye bye, liebes office

Thursday, September 27th, 2007

Wir ziehen um, also, die Company, für die ich arbeite. Sowas wird natürlich von langer Hand geplant und ist seit Wochen Thema Nummer eins bei uns, aber jetzt ist es plötzlich so weit und geht alles furchtbar schnell und wir stellen fest: Dies ist das letzte Mal, dass wir zu unserem Stamm-Türken zum essen gehen, das letzte Mal, dass man durchs Fenster auf den schönen Kirschbaum kucken kann, und so weiter. Ich werde nie wieder morgens entspannt durch die Altstadt zum Büro laufen, und wohl nie wieder Saiten kaufen in dem Musikgeschäft hier gleich um die Ecke. Über fünf Jahre bin ich jetzt hier, und jetzt, am vorletzten Tag, wo jetzt auch die Schreibtisch-Utensiliarien allmählich verpackt werden, werde ich richtig sentimental! Hier hat sich schon so manches Drama abgespielt, hier wurde Blut und Wasser geschwitzt und hier wurden Tränen vergossen. Und nachts hab ich nicht selten von genau diesem Büro geträumt. Es ist kein ungewöhlich schönes Büro, aber man verbringt schließlich den größten Teil seines Lebens dort, und eigentlich fühlte und fühle ich mich hier im großen und ganzen wohl und zuhause. Es gab sogar ne Zeit, da fühlte ich mich hier zuhauser als zuhause, und wenn ich dran denke, wie das hier alles damals anfing, knallen einem die fünf Jahre blitzgeschwind um die Ohren und man merkt wieder, etwas schmerzlich, wie schnell die Zeit vergeht. Bye-bye, altes Büro! Hoffentlich wird es in der neuen Hütte schön!

Bizarre Musikinstrumente

Wednesday, September 26th, 2007

Größtenteils harmlos

Tuesday, September 25th, 2007

Manches haut hin – anderes geht schief.

Mark Knopfler – neues Album

Saturday, September 22nd, 2007

“Kill to Get Crimson” – ich muss jedes neue Album von Knopfler haben – okay, nichts überraschendes auf der Platte, oder sagen wir mal: fast nichts – sehr, sehr ruhig das ganze, aber diesen Stil kennen und lieben wir ja seit “Sailing to Philadelphia” – ich finde es großartig. Innovation mag was anderes sein, das hier ist abgehangene Größe und Erhabenheit.

Nein, ich muss mich nochmal korrigieren, das Album überrascht mich nämlich doch, und zwar, weil es mir noch besser gefällt als die Vorgänger-Scheiben, und das ist ein Effekt, den ich bei Knopfler noch nicht kenne. Ich fand zwar alle neuen Platten toll, aber ich musste mich immer recht lang in die jeweils neue reinhören und finde eigentlich immer noch “Sailing to Philadelphia” am schönsten… aber jetzt vielleicht nicht mehr. Das Album ist besser als die anderen. Vielschichtiger. Wie eine Lasagne. Ich kann das nicht so toll intellektuell belegen wie manch kluger Musikredakteur oder andere Säcke, die glauben, sie blicken alles voll. Ich schreibe also reichlich sinnlos vor mich hin grad, könnte man annehmen. Na und?? Ist schließlich mein Blog! Pah! Jetzt wirds noch sinnloser. Morgen geh ich wieder arbeiten… ich liebe meinen Job. Ich rauche fast nicht mehr und hab trotzdem ständig Husten. Bestimmt krieg ich wieder Pneumothorax, wie im letzten Dezember. Das war vielleicht heftig, hab ich überhaupt davon geschrieben? Muss ich mal suchen, gibt ja ne Suchfunktion in so nem Blog.

Daaaankeschön!!

Saturday, September 22nd, 2007

Nochmals ein dickes, herzliches Dankeschön für eure Stimmen – mit eurer Hilfe habe ich bei der Wahl zum Kulturminister von Opodien den dritten Platz gewonnen und damit zwei Konzertkarten nach Wunsch! Das ist geil! Ich muss jetzt mal kucken, The Police wäre doch fein, oder? Die sind so unglaublich teuer, sowas dekadentes würde ich mir sonst niemals leisten, schon aus Prinzip, aber für umme… hmmmmmm….. Ist am 13. 10. in Düsseldorf. Mal sehen, ob das hinhaut!

Luther Wright and the Wrongs

Saturday, September 22nd, 2007

Und noch ein Bluegrass-Link: Den hatte Chromefield mir vor Jahren mal gezeigt [nebenbei: Chromy Snyder, wo steckst Du denn? Schreib doch mal...] – jedenfalls sind Luther Wright and the Wrongs Brausebirnen genug gewesen, um eine Bluegrass / Country Version von Pink Floyds grandiosem und universell gültigen Psychodrama “The Wall” aufzunehmen – absolut verrückte Idee! Aber geil. Reinlauschen kann man auch auf MySpace.

Happy Birthday

Monday, September 17th, 2007

Alles liebe zum Geburtstag.

Friedman: Hände weg vom Ich

Sunday, September 16th, 2007

Versucht mal für einen Moment, alles zu vergessen, was ihr über Michel Friedman denkt und / oder zu wissen glaubt und hört einfach mal auf seine Worte:

[via Netzpolitik]

the company of musicians

Saturday, September 15th, 2007

Die wunderbare Emmylou Harris hat mal in einem Interview so sinngemäß geäußert, beim Telluride-Festival zu spielen erinnere sie wieder daran, warum sie angefangen habe, Musik zu machen: Die Gesellschaft anderer Musiker. :o) Schön. Stimmt irgendwie total. Was mach ich eigentlich hier??
Na, heute ist mal eine kleine Abwechslung vom ewigen autistischen Rumgenudle im Heimstudio – ich soll ein paar Takte Slide-Gitarre spielen, was mir sicher viel Vergnügen bereiten wird, für die Demo-Produktion einer befreundeten Band – die Brüder stehen eigentlich überhaupt nicht auf Rock-Musik, und es überrascht und freut mich, dass die ausgerechnet meine schwer verzerrten, One-of-these-days- mäßigen Einwürfe da auf ihrem Demo hören wollten. Das wird bestimmt ein Spaß, zumal ich auch mal wieder mein “richtiges” Equipment ein bisschen aufreißen kann, statt der üblichen volldigitalen Wohnzimmer-Kopfhörersoße.

Joe Zawinul ist tot

Tuesday, September 11th, 2007

Good bye, Joe Zawinul! Das wird viele Leute sehr traurig machen, besonders Nina.

Steve Morse

Tuesday, September 11th, 2007

Steve Morse Ich bin normalerweise keiner, der irgendwelchen Personenkult ausübt, und mit Steve Morse hatte ich mich bislang nicht näher beschäftigt, außer dass ich natürlich mitbekommen hatte, dass dieser damals bei Deep Purple eingesprungen ist und noch heute mit denen spielt.

Dass Freund Boris mir durch seinen Bruder jedoch ein signiertes Plakat mit Widmung “to Ralf” samt einiger original-Plektren klargemacht hat, an denen noch der Fingerschweiß des Meisters klebt, berührt mich und macht diese Souvenirs zu kleinen Heiligkeiten. Vielen Dank nochmal!

Ach und Engl tut er spielen, der gute Steve… das freut mich ja noch obendrein, ich spiel ja auch Engl. Manchmal. Die letzte Zeit und immer mit der abendlichen und nächtlichen Homerecorderei hab ich ja eigentlich immer nur das GT-5 verwendet, jetzt aber hab ich mich die letzte Woche wieder vermehrt an diesem herrlichen Verstärker vergnügt. Ein wundervoller Amp. Ach und ansonsten probier ich jetzt auch so Fingerpicks aus, passt ja gut zum Sliden und zupfen und zu Open Tunings, habe aber auch gemerkt, dass mir die Dinger beim ganz normalen Spielen gut gefallen. Bedarf für mich aber auch wieder einiger Ãœbung, ach und sowieso ist Handlungsbedarf an allen Ecken… ich versuche, nach dem bekannten Motto vorzugehen: Jeden Tag n bisschen ist besser als ab und zu den ganzen Tag lang. Und das ist auch so.

Opodien – Finale

Monday, September 10th, 2007

Dank eurer tatkräftigen Hilfe hat mein kleiner Titel “Urlaub” den Weg in die finale Abstimmrunde gefunden! Das ist grrrrrroßartig!

Ansonsten: So schlimm, wie alles beim letzten Mal klang geht es alles nun gott sei Dank doch nicht mehr. Aber ist auch noch nicht vorbei und in Ordnung. Jedenfalls ist die übelste Zeit hoffentlich und wahrscheinlich vorbei.

Kein Mensch weiß, was ich damit nun meine, aber selber kann mich beim Lesen später ja dran erinnern, also verzeiht mir die Geheimsprache und macht euch um mich keine Sorgen. Ich komm schon klar!

DANKE! Habs geschafft

Monday, September 3rd, 2007

Dank eurer Hilfe habe ich den Wochensieg errungen und bin nun nächste Woche in der Endrunde der Wahl des Kulturministers von Opodien. Das ist TOLL! Ich bedanke mich gaaanz herzlich bei allen, die für mich abgestimmt haben. Jetzt ist erstmal eine Woche Ruhe, aber dann kommt halt die Endrunde, und dann möchte ich euch natürlich herzlich bitten, ein letztes Mal tätig zu werden.
Das ist leider auch so ungefähr die einzige gute Nachricht, davon abgesehen ist im Moment nämlich so ziemlich alles fürchterlich im Eimer. Die Details gehören allerdings nicht ins Internet, also Schluss damit. Nur so viel: Ich mache eine wirklich üble Zeit durch, und nicht nur Ich.