Posts Tagged ‘office’

Krank am Brückentag

Friday, May 23rd, 2008

Wie dreist manche Leute ausgerechnet heute krank werden…. klar, ist ja auch herrlichster Sonnenschein draußen. Ob diese Menschen wirklich meinen, dass das keinem auffällt? Sowas sollte MIR mal passieren! Aber gut, ich bin eh aus der Nummer raus… nur eine Woche noch….

Office-Blafasel

Monday, May 19th, 2008

Kollegin: “Haben wir ein Stornierungs-Formular auf der Website? Das wär mir ja völlig neu…”
Rushme: “Ich glaube, ich stornier´ mich selbst.”
Chefin: “Stornierst Du mich mit, Ralf?”

hello, new office

Thursday, October 4th, 2007

Neues Büro – nachdem ich vorm Feiertag ein paar Brückentage lang “Urlaub” hatte, bin ich heute der neuen Büroräumlichkeiten angesichtig geworden. Der Weg vom Hauptbahnhof zum neuen Büro war schon recht deprimierend, denn statt des gewohnten kleinen Spaziergangs durch die schöne Altstadt muss ich nun mit der U-Bahn ein paar Stationen zwischen all den total mies gelaunt dreinblickenden Arbeitsbienchen stehen und fast ersticken. Wahrscheinlich sehe ich genau so mies gelaunt aus. Was habt ihr denn eigentlich alle? Seid doch froh, dass ihr überhaupt Arbeit habt… Dann aber: Wow, was für ein Bau. Erst kommt man durch so eine Art Aula, an einer Art Pförtner vorbei, wirkt wie in der Schule oder an der Uni – und alles ist riesengroß. Als ich dann in unseren Firmenräumlichkeiten lande, wird mir fast schwindelig, so viel Platz ist da. So ein riesiger breiter Korridor zwischen den Arbeitsplätzen, dass man sich ganz klein vorkommt. Aber kein schlechtes Gefühl, muss ich gestehen. Tja, und insgesamt ist halt alles frisch bezogen und neu, dazu passen auch die neuen Gesichter einiger mir noch unbekannter KollegInnen, dafür muss ich ein bisschen suchen und die Augen verdrehen, um die alten wieder zu entdecken.

Bye bye, liebes office

Thursday, September 27th, 2007

Wir ziehen um, also, die Company, für die ich arbeite. Sowas wird natürlich von langer Hand geplant und ist seit Wochen Thema Nummer eins bei uns, aber jetzt ist es plötzlich so weit und geht alles furchtbar schnell und wir stellen fest: Dies ist das letzte Mal, dass wir zu unserem Stamm-Türken zum essen gehen, das letzte Mal, dass man durchs Fenster auf den schönen Kirschbaum kucken kann, und so weiter. Ich werde nie wieder morgens entspannt durch die Altstadt zum Büro laufen, und wohl nie wieder Saiten kaufen in dem Musikgeschäft hier gleich um die Ecke. Über fünf Jahre bin ich jetzt hier, und jetzt, am vorletzten Tag, wo jetzt auch die Schreibtisch-Utensiliarien allmählich verpackt werden, werde ich richtig sentimental! Hier hat sich schon so manches Drama abgespielt, hier wurde Blut und Wasser geschwitzt und hier wurden Tränen vergossen. Und nachts hab ich nicht selten von genau diesem Büro geträumt. Es ist kein ungewöhlich schönes Büro, aber man verbringt schließlich den größten Teil seines Lebens dort, und eigentlich fühlte und fühle ich mich hier im großen und ganzen wohl und zuhause. Es gab sogar ne Zeit, da fühlte ich mich hier zuhauser als zuhause, und wenn ich dran denke, wie das hier alles damals anfing, knallen einem die fünf Jahre blitzgeschwind um die Ohren und man merkt wieder, etwas schmerzlich, wie schnell die Zeit vergeht. Bye-bye, altes Büro! Hoffentlich wird es in der neuen Hütte schön!