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Zwei Steel-Links

Saturday, October 13th, 2007

Zwei Steel-Links… seit ich mich mehr mit der Bottleneck-Technik auseinander setze, mir einen Dobro-Nachbau von Johnson für den Hausgebrauch besorgt habe etc. regt sich in mir mehr und mehr der Wunsch nach einer richtigen Pedal-Steel! Ich lllliebe den Sound dieser Instrumente und die Atmosphäre, die sie erzeugen können. Als ich versuchte, über Preise dieser seltenen Instrumente schlau zu werden, fuhr mir zunächst der Schreck in die Glieder. Offenbar sind selbst gebrauchte Steels hierzulande kaum zu kriegen und ziemlich teuer.

Da überlege ich dann doch vielleicht nochmal in Richtung preiswertere Alternative – in einer der letzten Gitarre & Bass gab einen Testbericht zum Duesenberg Multibender, der wohl auch als Replacement-Steg auf ner kleinen Lapsteel gut funktioniert, und mit dem man 2 bis 3 Saiten von Hand [statt von Fuß] in einem justierbaren Intervall hochbenden kann. Ne Lapsteel plus nem Multibender, da müsste doch [für beides] um die 500 – 600 Euronen was gehen, oder? Ich werde diese Idee weiter beobachten. Das Umrüsten auf den Multibender soll angeblich ja selbst für Laien leicht machbar sein.

Aber jetzt endlich die beiden Links, die ich angedroht hatte:

  • Pedal-Steel-Gitarren, die funktionieren und sich trotzdem bezahlen lassen? Bei der Firma WBS könnte man eventuell fündig werden
  • Den Link oben und vieles andere fand ich im Pedal Steel Blog, das ich auch noch nicht kannte und herzlich grüße!

Nachdem ich so dies und das im Open-E-Tuning ausprobiert habe, wurde ich dessen übrigens vor kurzem etwas müde und probierte mal zur Abwechslung wieder Open-G aus, wie früher. Ich glaube, mit Open-G komme ich besser klar, ich finde es zB auch sehr angenehm, die Grundtöne jeweils auf der A-Saite [jetzt G] zu haben, und auf der E-Saite [nun D] einen schönen Wechselbass dazu spielen zu können. Und beim Runterstimmen ist mir auch immer irgendwie wohler als beim Raufstimmen, wobei das wahrscheinlich Quatsch ist.

the company of musicians

Saturday, September 15th, 2007

Die wunderbare Emmylou Harris hat mal in einem Interview so sinngemäß geäußert, beim Telluride-Festival zu spielen erinnere sie wieder daran, warum sie angefangen habe, Musik zu machen: Die Gesellschaft anderer Musiker. :o) Schön. Stimmt irgendwie total. Was mach ich eigentlich hier??
Na, heute ist mal eine kleine Abwechslung vom ewigen autistischen Rumgenudle im Heimstudio – ich soll ein paar Takte Slide-Gitarre spielen, was mir sicher viel Vergnügen bereiten wird, für die Demo-Produktion einer befreundeten Band – die Brüder stehen eigentlich überhaupt nicht auf Rock-Musik, und es überrascht und freut mich, dass die ausgerechnet meine schwer verzerrten, One-of-these-days- mäßigen Einwürfe da auf ihrem Demo hören wollten. Das wird bestimmt ein Spaß, zumal ich auch mal wieder mein “richtiges” Equipment ein bisschen aufreißen kann, statt der üblichen volldigitalen Wohnzimmer-Kopfhörersoße.

Nettle, bocking

Sunday, September 3rd, 2006

Hannes Coetzee – Mund-Slide

Wednesday, May 10th, 2006

So kann man es natürlich auch machen – aber ob das nicht an den Zähnen scheppert? Schlecht für Herrn Zahnstein:

Hannes Coetzee’s is a soft-spoken 72-year old whose job is tapping the aloes that grow around his Karoo hometown of Herberstdale (South Africa) for their medicinal juice. Hannes composes his own songs and learnt to play the guitar on the side of the hill when the aloes were too dry to tap and to keep himself company on long lonely evenings in the mountains of the Kamiesbeg. The only known practitioner of the ‘optel and knyp’style he must rank as one of the most unusual slide guitarists in the world. If you shut your eyes you would think that there were two people accompanying each other on guitars. [via Haarbüschel]