Posts Tagged ‘fankram’

Demon´s Eye suchen Sänger!

Thursday, July 31st, 2008

Rock-Shouter aufgepasst: Die absolut hochkarätige, über jeden Zweifel erhabene Deep-Purple-Tribute-Band “Demon´s Eye” sucht einen Sänger. Der bisherige Sänger Jens Kreikebaum verlässt die Band – sehr schade, aber für Dich vielleicht die Gelegenheit!

Pink Floyd Doku aus den 70ern

Saturday, June 14th, 2008

Cool, eine uralte Doku über Pink Floyd und ihre “Atom Heart Mother”:

Martin Reinl und sein Tofu

Thursday, June 12th, 2008

Martin Reinl machte ja bei “Zimmer frei” die “anspruchsvollen Rollen” und viele andere tolle Sachen. Und hier stellt er uns den Tofu vor, das einzige Tier auf der Welt, das sich freiwillig essen lässt:

Abschiedskonzert LebensWeGe

Saturday, June 7th, 2008

Ich wurde gestern abend überraschend Zeuge des letzten Club-Konzerts der LebensWeGe… das bedeutete drei volle Stunden Party mit Ska, Dancehall und Reggea im Kölner Underground – nicht meine Musik, aber eine geeignete Band, um seine Vorurteile abzubauen, denn die LebensWeGe zelebrierte ihren Abschiedsgig dermaßen energiegeladen und gutgelaunt, dass es einen einfach mitreißen musste. Fürs Geld wurde also einiges geboten!! Gegen Ende geriet die Runde auf der Bühne zu einem kleinen Ehemaligentreffen und wurde zudem erweitert um einige Blasmusiker von den Slapstickers, die dem aufmerksamen Leser ebenfalls ein Begriff sein dürften.
Das Programm war hinreichend abwechslungsreich, um einen Skabanausen wie mich auch länger als drei Songs lang bei der Stange zu halten, mit drei Stunden vielleicht ein bisschen sehr lang, sozusagen fast ermüdend, aber im Angesicht der Tatsache, dass diese Band sich auflöst, natürlich anders zu bewerten. Ich kannte diese Kapelle bisher nicht, finde es aber bereits sehr traurig, dass eine so gute und sympathische Band sich auflöst. LebensWeGe, bitte überlegt euch das doch nochmal!

Julia A. Noack am kommenden Donnerstag

Monday, June 2nd, 2008

Konzerthinweis: Songwriterin Julia A. Noack kommt mal wieder nach Köln zum spielen, diesmal mit Band, am Donnerstag, 5. Juni in Nippes in der Viertelbar!

Zwei Links

Friday, May 30th, 2008

Wow, heute geht nach gut 6 Jahren wieder mal ein Lebensabschnitt zuende – heute ist mein letzter Tag bei der Company. Krass, wie schnell plötzlich alles geht. Anyway, ich hab noch zwei Links fürs Wochenende: 

Veliki je bog – Gott ist groß

Thursday, May 29th, 2008

Ich steh ja völlig auf “Veliki je Bog” von Neverne Bebe und wie sagte Thilo zur Elektrogitarre: “Schönes Klippensolo”. Schade, die Aufnahme eiert am Anfang ein bisschen, das bessert sich aber schnell oder fällt gar nicht mehr auf nach der ersten halben Minute oder so.

Jimmy Page auf dem Tiefpunkt

Thursday, May 22nd, 2008

Habe was schönes gefunden, einen Clip auf dem sich Rockgott Jimmy Page nach mehrjährigem Abtauchen heroinsüchtig auf die Bühne zurückmeldet… begleitet von Eric Clapton und Jeff Beck… und seinen eigenen Song “Stairway to Heaven” fürchterlich vergrützt! Passt in meine kleine “Best-of-the-Worst” – Liste.

It´s Tuesday, it´s tuesday

Tuesday, May 20th, 2008

Die großartigen Monster Magnet [übrigens am Wochenende auf dem Hurricane zu dem ich wie üblich nicht gehe] singen auf dem 3. Track auf dem Album “God Says No” immerfort “It´s Doomsday, it´s Doomsday” – aber es hört sich an wie “it´s Tuesday, it´s Tuesday” – und das stimmt! Es ist Dienstag.

John Mayer: Gravity

Friday, May 16th, 2008

Today’s song: “Gravity” von John Mayer:

Großartiger Künstler! Mehr über und von John Mayer in der Wikipedia und auf MySpace… also gleich mal ädden! ;)

Best of the Worst

Tuesday, May 6th, 2008

Alle machen Fehler, keiner ist perfekt, niemand ist immer auf 100%, nicht mal so richtige Rock-Götter. Da hätten wir dann hier ein paar echt üble Szenen:

  • Jimmy Page  [begleitet von Eric Clapton und Jeff Beck] versucht sich an “Stairway to Heaven” und setzt es völlig in den Sand – ein erschütterndes Dokument welches vermutlich zeigt, was Drogen aus weltklasse-Musikern machen können.
  • Michael Schenker, völlig breit, spielt nur Grütze.
    Den Schenkermichel hab ich erst vor ganz kurzem überhaupt entdeckt, ich weiß schon… ich war mein Leben lang ziemlich ignorant. An sich ist dieser Typ als Gitarrist sicherlich über jeden Zweifel erhaben. Die oben verlinkte Szene ist besonders gemein! [Danke für den Link, Thilo]
    Das “Lick”, mit dem er da beginnt, erinnert mich auch fatal an meine eigenen frühen Zeiten beim Versuch, die Elektrogitarre zu spielen. Ich kam auch mal eines Tages ziemlich zu nach Hause und konnte eigentlich nicht mehr stehen, wollte mich aber unbedingt noch an meiner (schrecklich Hohner-) Gitarre vergehen, da kam auch nur noch Quietscheldidudeldidüdel bei rum, das klangt wirklich sehr ähnlich!
    Aber nochmal zum klarstellen: Ich steh eigentlich auf Michael Schenker und halte ihn für großartig! Bitte mich nicht missverstehen! Das gleiche gilt natürlich und insbesondere für…
  • Ritchie Blackmore, hier schon öfter verherrlicht, wie jeder weiß ist Ritchie einer meiner allergrößten Heroes, aber was ihn geritten haben mag, sogar wiederholt im ZDF-Fernsehgarten (Oh mein Goooooot!! Dieter Thomas Heck!!! Dieter Thomas Heck!!!!) aufzutreten, das wissen nur die Geister, die er gelegentlich bei Seancen befragt. Vielleicht haben die ihm ja auch diese ganze Renaissance-Kiste eigeflüstert. Vielleicht will er auch wirklich nur seine Fans ärgern… unberechenbarer Typ, das.
    Die Szene fällt aus dem Rahmen, muss ich zugeben. Hier geht es nur um Geschmacklosigkeit, aber spielen tut er ja gut. Ist ja auch Playback.
  • Und dann wäre da noch folgende sehr gemeine Szene von und mit Van Halen, auch sehr spaßig!! Habe den Link von Patrick´s Blog, wo auch erklärt wird, warum Eddie van Halen hier so furchtbar klingt, wie er klingt. Boah, whoaachhhh, üüüääärrrgghhh, *ächz* – ist das übel! Das erinnert mich an meine übelsten Alpträume, bei denen immer irgendwie die Technik versagt, wenn ich anfange, mein Zeug wirr zu verkabeln, während die Band schon angefangen hat zu spielen, die Gitarre sich in ihre Einzelteile auflöst und ähnlichen Blödsinn. Hab auch mal geträumt, dass ich nicht in tune singen kann, und egal, was ich tue, einfach nur falsche Töne meinen Mund verlassen – so ungefähr muss sich Eddie bei dieser Szene gefühlt haben. Dass der überhaupt weitergespielt hat!! Ob er am Ende selber gar nicht hören konnte, was abging? Jedenfalls, wie man hört, eine reine Folter für die Ohren.

Schon immer geil: Falco

Tuesday, February 5th, 2008

Hatte vor Tagen angefangen, ein paar Gedanken zu Falco aufzuschreiben… Heute lese ich, dass er jetzt genau 10 Jahre tot ist.

Ich fand Falco ja schon immer total super… als der auf dem Höhenpunkt seiner Karriere war, war ich ja noch ein kleiner Jung´ und fing wohl gerade so ganz allmählich an, mir die Musik, die ich hören möchte, selber auszusuchen. [Vorher gab´s im Elternhaus auf jeden Fall eine Menge James Last, was ja auch nicht das verkehrteste ist, wie ich heute denke...]
Meine Ma hat mir neulich noch erzählt, dass ich den Hölzl auch immer in Mimik und Gestik imitiert habe, komisch, daran erinnere ich mich nicht wirklich… aber ich mochte alle seine Songs total gerne, vor allem als dann eines Tages “The Sound of Musik” rauskam, da wurde ich zum Fan, könnte man sagen. Ich glaube, mir gefiel speziell an dem Titel dieses bombastische und pathetische, sowas mag ich nämlich sehr gern. Hab den Song damals ständig reingezogen und bekam dann auch am nächsten Weihnachten das Album “Emotional” geschenkt, noch als Musik-Cassette ;O)) – Und mir gefielen bald ALLE Nummern auf dem Album, auch wenn da Nummern drauf waren, die sich mir erst nach vielen Wiederholungen erschlossen… das gilt ganz besonders für den letzten Track “The Kiss of Kathleen Turner”, bei dem ich mich auch heute noch frage, was die sich damals DAMIT wohl gedacht haben. Ist wahrscheinlich nur irgendwelches improvisiertes experimentiertes Zeug, mit dem man das Album am Schluss schön ausfüllen konnte, weil nix anderes mehr verfügbar war. Heute finde ich, dass dieser Titel zu den absoluten Highlights des “Emotional”-Albums gehört. Wollte mir das live im Fernsehen angucken, aber es war verdammt spät am Abend, Falco schien unter starkem Drogeneinfluss zu stehen, und entweder “Kathleen Turner” wurde gar nicht gespielt, oder ich bin vorher eingeschlafen. War [und bin] fasziniert von dem zT gruseligen Text, und ich erinnere mich, dass ich damals auch einen Traum von Tschernobyl hatte, in dem dieser Song der Soundtrack war.
Mein bester Freund damals aber mochte Falco überhaupt nicht [der war mir Musiktrend-mäßig weit voraus und hörte damals schon viel Rap und HipHop], aber ich mochte ihn, und um ihn nicht zu vergraulen hab´ ich damals meine schöne Falco-Kassette tatsächlich jahrelang versteckt!! Ist das zu glauben? Ist aber wahr.
Oder kompletter ausgedachter Blödsinn, wie alles, was ich hier schreibe. Wer weiß das schon?

Nee, also Falco regelt einfach. So geile Texte, diese einzigartige Stimme, diese Attitüde… einfach nur großartig. Ich bin wirklich aufrichtig traurig, dass dieser Typ so früh von uns gehen musste!

Also, je länger ich drüber nachdenke, desto klarer scheint es, dass mit Falco meine Musikbegeisterung angefangen hat. Es hat allerdings noch viele Jahre gedauert, bis ich selber zum Musizieren kam. Und dieses ganze Zeug, das ich damals hörte [fragt mich nicht für andere, zT richtige Peinlichkeiten] beame ich mir heute wieder auf Minidisc, latsche damit durch die Gegend und fühl mich dann wieder wie ein kleiner Dschung! :)

Steve Morse

Tuesday, September 11th, 2007

Steve Morse Ich bin normalerweise keiner, der irgendwelchen Personenkult ausübt, und mit Steve Morse hatte ich mich bislang nicht näher beschäftigt, außer dass ich natürlich mitbekommen hatte, dass dieser damals bei Deep Purple eingesprungen ist und noch heute mit denen spielt.

Dass Freund Boris mir durch seinen Bruder jedoch ein signiertes Plakat mit Widmung “to Ralf” samt einiger original-Plektren klargemacht hat, an denen noch der Fingerschweiß des Meisters klebt, berührt mich und macht diese Souvenirs zu kleinen Heiligkeiten. Vielen Dank nochmal!

Ach und Engl tut er spielen, der gute Steve… das freut mich ja noch obendrein, ich spiel ja auch Engl. Manchmal. Die letzte Zeit und immer mit der abendlichen und nächtlichen Homerecorderei hab ich ja eigentlich immer nur das GT-5 verwendet, jetzt aber hab ich mich die letzte Woche wieder vermehrt an diesem herrlichen Verstärker vergnügt. Ein wundervoller Amp. Ach und ansonsten probier ich jetzt auch so Fingerpicks aus, passt ja gut zum Sliden und zupfen und zu Open Tunings, habe aber auch gemerkt, dass mir die Dinger beim ganz normalen Spielen gut gefallen. Bedarf für mich aber auch wieder einiger Übung, ach und sowieso ist Handlungsbedarf an allen Ecken… ich versuche, nach dem bekannten Motto vorzugehen: Jeden Tag n bisschen ist besser als ab und zu den ganzen Tag lang. Und das ist auch so.

Und wieder Blaugras

Thursday, July 26th, 2007

Manchmal habe ich ja den Verdacht, dass in Bluegrass-Musik nicht nur die totale Glückseligkeit liegt, sondern dass dieser Stil auch für mich selber die längerfristige musikalische Marschrichtung [mit]bestimmen könnte. Bluegrass ist einfach nur geil und rockt wie SAU! Seit Freund Martin mich auf diese quadratgeile DVD aufmerksam gemacht hat, bin ich einfach total infiziert. Passend dazu stellt Boogie zufällig in seinem Blog grad das Bluegrass-Mandolinen-Blog vor, also das passende Lesefutter. I will have to beschäftig myself more with it. Und weil´s so schön zum Thema passt, wiederhole ich mich ausnahmsweise nochmal und lenke eure geschätzten Augen und Ohren auf jenen Auftritt von David Lee Roth. Wie toll, oh Junge.

Betrachtungen über Floyd

Wednesday, July 25th, 2007

Bin ja [nicht mehr so krass wie als Kind, aber immer noch] ein großer Fan von Pink Floyd [hauptsächlich die "gemäßigte" Periode zwischen 1970 und 1977] – [an dieser Stelle auch wieder herzliche Grüße und einen Link zu meiner Lieblings-Ex-Band] – und deshalb freue ich mich natürlich über einen Link wie diesen:

Brain Damage – The definitive Pink Floyd radio show:

The Doctors radio show is now a podcast! The definitive Pink Floyd podcast radio show! Anything and everything that is Pink Floyd. featuring unreleased demos, outtakes, soundtracks, bootleg material.

[via www]

Mal sehen, hoffe, ich finde die Zeit und die Muße, da mal reinzuhören. Wenn es allerdings nur irgendwelchen obskuren Bootlegs von Syd-Barrett-Aufnahmen da gibt, dann brauch ich das auch nicht. Syd Barrett wird ja von einigen Leuten geradezu vergöttert, oft anscheinend gerade von denen, die für die “richtigen” [s.o.: 1970-1980] Pink Floyd nur Verachtung übrig haben, meiner Meinung nach liegt das wohl daran, dass Floyd wirklich ihr Handwerk beherrschten und diese Leute oft eben halt nicht, und für die alles automatisch gut ist, was a) keiner kennt und b) schrecklich klingt.
Hatte übrigens neulich eine neuerliche Diskussion mit einer lieben Freundin, warum diese Band gut war bzw. warum nicht – Sie [mag Floyd überhaupt nicht] meinte, dass in dieser Mucke einfach der Groove fehlt, bzw., um es ruhig ganz deutlich zu sagen:
Der SEX!!! Es fehlt der Sex! In Pink Floyds Musik fehlt und fehlte schon immer jedwederlei Sex. So überrascht ich von dieser meiner Freundins Äußerung war, so plötzlich musste ich hierauf allerdings und tief innehalten. Denn sie hatte Recht!

Die Musik von Pink Floyd beherbergt tatsächlich keinerlei lustförderndes Moment. Sie ist so technokratisch [obwohl alles andere als gefühllos, aber es sind eben andere Gefühle als immer nur geil geil geil] und sozusagen sachlich, auf jeden Fall nicht erotisierend oder so. Da hat sie schon Recht! Na, aber gibt schließlich auch noch was ANDERES.

Äh… obwohl…