Posts Tagged ‘fankram’
TV-Nostalgie
Tuesday, May 29th, 2007Habe eine echt schöne Seite über die Dreibeinigen Herrscher gefunden. Gott, diese Serie habe ich geliebt. Es gab viele tolle Jugend-Serien, als ich in dem Alter war, keine Ahnung, wie das heute ist… ich glaub, heute gibt´s schon auch noch tolle.
Eigentlich war ich auf der Suche nach einer Serie, von der ich nur noch weiß, dass ich die ebenfalls gern gesehen habe (muss noch ziemlich klein gewesen sein), und dass Martin Semmelrogge mitspielte, und dass irgendwann jemand (Martin Semmelrogge?) mit einem Flitzebogen ins Bein geschossen wird. Ungefähr zwanzig Jahre lang hatte ich angenommen, dass ich “Das Haus der Krokodile” meinte, nun aber weiß ich: Es waren die “Vorstadtkrokodile”, und dies war keine Serie, sondern ein Spielfilm – - Geil! Muss ich mir besorgen. HA, aber immerhin wusste ich den Semmelrogge noch, seine Stimme ist ja auch schwer zu vergessen und gefällt mir sehr gut.
Dann: Musikvideos… erinnert ihr euch auch an das Lied (bzw. das Video) “Etienne” von einer Sängerin namens Guesch Patti? Starker Titel eigentlich! Ich glaube, das Video war damals als hochgradigst jugendgefährdend einzustufen… heute soll, so habe ich gehört, von Sido eine Nummer im Umlauf sein mit dem zupackenden Titel “Arschficksong”. Naja.
Ach, und wenn ich hier grad schon so mehr schlecht als recht vor mich hin test-blogge, kann ich kurz erzählen, dass drüben im Treppenhaus ungefähr einmal pro Minute ein Quietschen zu hören ist, das ich zu Anfang noch ganz drollig fand, das mich aber jetzt zermürbt und um den Verstand bringt. Außerdem ist das irgendwie so gruselig, denn außer mir scheinen sonst relativ wenig anwesend zu sein hier grad so halt ne? Vielleicht gehe ich mal raus und sehe nach dem rechten.
To Tulsa and back into the Briefkasten
Saturday, February 10th, 2007Kam grad vom Einkaufen zurück nach Hause [*ächz* - aber es musste einfach sein - die Kollegen kucken schon komisch] und fand dann ein kleines Päckchen vor, mit einer DVD drin, da hat mir jemand eine Freude gemacht!!
J.J. Cale
Friday, December 29th, 2006Gestern lief der großartige Film “To Tulsa and back” mit und über J.J. Cale… sollte jemand das zufällig aufgenommen haben, kann er oder sie mir durch Zusendung einer DVD eine große Freude machen! :o) Man sage mir bitte bescheid, das wäre toll. Was für eine endgeile Musik der Typ uns geschenkt hat!
update: Inzwischen hat man mir eine DVD zugeschickt, und mir damit eine große Freude gemacht! Für solche Sachen liebe ich das Internet.
Blumfeld et moi
Wednesday, October 18th, 2006Was ich zwischendurch mal sagen wollte: Ich liebe Blumfeld. Nicht alles, aber vieles, und schon seit vielen Jahren. Die haben ein paar Titel, die berühren mich so sehr, dass ich schreien könnte. “Jenseits von Jedem” gehört dazu, “Draußen auf Kaution”, überhaupt das ganze “L´État et moi”-Album, und Distelmeyer, wenn Du das mal lesen solltest: Danke für Deine Texte, danke für eure Musik!
Supertramp
Tuesday, November 29th, 2005Ich muss mir nur mal flott von der Seele schreiben, dass ich Supertramp für eine der genialsten Bands aller Zeiten halte, du meine Güte…
Nothing ever happens – Del Amitri
Thursday, October 6th, 2005Kurz gebloggt: Noch ein wunderschöner [und wie ich vermute, überaus trauriger] Song für das Feld- Wald- und Wiesenprogramm: “Nothing ever happens” [Words & Chords] von Del Amitri. Jedenfalls steigt mir persönlich bei der Nummer das Wasser in die Augen.
“And we´ll all be lonely tonight and lonely tomorrow” – nicht wahr?
Ideal wäre es, ein Akkordeon sowie eine zweite Gitarre dabei zu haben, die zwischenzeitlich ein temporeiches, nicht so ganz triviales Picking von sich gibt – aber der Titel funktioniert auch noch mit einer einzigen flott gestrummten Akustikgitarre. Ich kannte Del Amitri vorher überhaupt nicht, obwohl ich natürlich den Namen schon mal gehört hatte – haben die noch mehr solche Titel, in dieser Machart? Gefällt mir.
Kleines Led Zeppelin – Special
Saturday, September 24th, 2005Rebecca und ich saßen neulich so zusammen rum und überlegten, was man zur Anreicherung des akustischen Programms noch so an Nümmerchen covern könnte – und stießen schließlich auf das wunderschöne Stückchen “Tangerine” von Led Zeppelin. [»Tabs & Chords - sehen ganz gut aus!]
Bei dem Titel ist besonders der zweistimmige Gesang reizvoll – wie geschaffen für unkomplizierte akustische Duette ohne großen Materialaufwand. Im Original hört man zwar auch Drums und Gitarrensoli, aber das kann man sicherlich auch nett reduzieren. Der Sound der Leadgitarre auf der Originalaufnahme ist sowieso eine ziemliche Frechheit.
Der Song ist auf dem dritten Album, welches meine persönliche Lieblingsplatte von Zep sein dürfte. Als ich die zum ersten mal hörte, war ich zwar schwer enttäuscht von der Scheibe… damals war ich noch klein und hatte irgendwo gelesen, dass man sich mit Led Zeppelin als angehender Rockmusiker unbedingt beschäftigen müsse. *g* Was ich dann hörte, törnte mich überhaupt nicht an. Jahre später hörte ich dann mal wieder rein, und es war wie eine Offenbarung. Vielleicht sind es die vielen Akustikgitarren, die man auf der Platte zu hören kriegt, die mir so gut gefallen.
Angeblich kann man bei einem Titel des Nachfolge-Albums, “Stairway to Heaven” gruselige, satanische Botschaften vernehmen, wenn man sich die Mühe macht, die Platte rückwärts abzuspielen. Inwiefern hier eine gewisse Erwartungshaltung eine Rolle spielt, sei dahingestellt… und ob die Musiker das damals ernst gemeint haben. Gut, vor allem Gitarrist Jimmy Page stand / steht ja im Rufe, sich mehr oder weniger ausführlich mit Magie und Esoterik zu beschäftigen… aber Zeppelin waren nicht die einzigen, die vorwärts und rückwärts musizieren konnten. Auf dieser Site von Jeff Milner kann man weitere Beispiele der beliebten Backmasking-Methode überprüfen – Songs von den Eagles, Britney Spears oder Pink Floyd offenbaren, rückwärts abgespielt, oft erstaunliches.
Über die 4 Symbole, die sich die [damals noch vier] Bandmitglieder von Zeppelin ausgedacht oder ausgesucht haben, hab ich hier einen kleinen Text gefunden… Page scheint der einzige gewesen zu sein, der da ein bisschen Kreativität eingebracht und sich sein eigenes Symbol ausgedacht hat.
Die drei überlebenden ehemaligen Led-Zeppelin-Mitglieder sind im Netz präsent: John Paul Jones, Robert Plant und Jimmy Page.
Zum Schluss möchte ich noch auf eine extrem empfehlenswerte Led-Zeppelin-Coverband aufmerksam machen: Sie kommen aus Münster, nennen sich “Custard Pies” – und erzeugen live mit virtuoser Vokal- und Instrumentalkunst hochgradig berauschende audiophile Eindrücke! Dabei gehen sie noch höchst wirtschaftlich vor – im Gegensatz zum Vorbild kommen die Brüder mit lediglich drei Musikern klar… durch die Personalunion des Sängers und Gitarristen. Wer auf Zeppelin steht, muss Custard Pies besuchen! Eine der nächsten Gelegenheiten gibts am 17. Dezember in Brilon.